MetaSmile Blog
Stichwort: Dynamic Learning
Wenn dank der Digitalisierung alles Wissen jederzeit allen zur Verfügung steht, was macht es dann noch für einen Sinn unterscheiden zu wollen, ob das abgerufene Wisssen aus dem eigenen menschlichen Gehirn oder aus dem eigenen Zugang ins Internet geschöpft wurde?
Lernen findet immer und überall statt. Ob eine Lernleistung offiziell Anerkennung findet hängt davon ab, ob der Kompetenzerwerb ausreichend dokumentiert und reflektiert wird.
Erwachsenenbildung unterscheidet sich von Kinder- und Jugendlichen-Bildung aufgrund von Merkmalen, die nur Erwachsene mitbringen. Wie können Lernveranstaltungen für Erwachsene optimal gestaltet werden?
6 Lern- und Lehrfelder beschreiben worauf beim handlungs- und erfahrungsorientierten Unterrichten zu achten ist. Jedes dieser Felder fordert andere Kompetenzen und Ressourcen der Lehrperson. Die Dynamik des Lernens entsteht durch fliessendes Wechseln zwischen diesen Feldern.
Eines scheint klar zu sein: Das 'Conscious Competence'-Modell wurde nicht von Albert Bandura entwickelt, obschon dies verschiedene Quellen im Internet postulieren.
Smartphones werden durch Implantation zu einem zweiten menschlichen Gehirn. Wissen steht jederzeit überall ganz 'natürlich' zur Verfügung. Das implantierte ICH* (mein Avatar) unterstützt das reale ICH (meine Gesamtpersönlichkeit) laufend, ganz selbstverständlich. Was bedeutet diese gar nicht so ferne zukünftige Realität für die Bildung?
2006 wurde der offizielle NLP Trainingstreff in Luzern gegründet. In den letzten 10 Jahren wurde der Treff ca. 450 x besucht.
Die Digitalisierung wird voranschreiten und weitere grosse Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben. So viel ist gewiss. Wie können Bildungsstätten ihre Studierenden auf eine Welt vorbereiten, die noch unbekannt ist? Welches sind die zukünftigen Kernkompetenzen?
Neuroscience study identifies brain chemicals and neural pathway involved in switching between habitual behavior and deliberate decision-making
Die wesentliche Aufgabe von Lehren ist, ein Verstehen von Inhalten zu unterstützen. Empirische Beobachtungen aus der Lehrforschung zeigen, dass Lehrhandlungen auch das Gegenteil bewirken können.
Weniger die Worte sind es, die mich dazu verführen die Erfahrung am nächsten Tag selber zu geniessen. Vielmehr ihr Enthusiasmus, ihre non-verbalen Mitteilungen, die Tonalität der Stimme, die Körperhaltung, die Gesten.
Zehn Prozent von allem, was wir lesen bleibt uns in der Erinnerung. Sind wir hingegen persönlich betroffen und müssen aktiv etwas erarbeiten, können beachtliche neunzig Prozent haften bleiben. Damit diese Art des Lernens möglich ist braucht es allerdings einige Rahmenbedingungen.